Buchinhalte entwickeln sich permanent weiter: Beispiel Charles Darwin

Buchinhalte entwickeln sich permanent weiter: Beispiel Charles Darwin

Heute ist oft die Rede davon, dass wir Buch-, Musik- und Filminhalte der Allgemeinheit zugänglich machen sollten, damit sie sich unter deren Einfluss weiterentwickeln können. In diesem Zusammenhang werden Begriffe wie Remix gebraucht. Doch ganz neu ist das alles nicht. Auch früher schon haben sich solche Inhalte unter dem mehr oder weniger direkten Einfluss vieler Beteiligter und anderer Personen im Umfeld permanent weiterentwickelt. Ein beeindruckendes Beispiel hierfür sind die von Ben Fry visualisierten Veränderungen in den verschiedenen Auflagen des Buches Die Entstehung der Arten von Charles Darwin:

On the Origin of Species: The Preservation of Favoured Traces

We often think of scientific ideas, such as Darwin’s theory of evolution, as fixed notions that are accepted as finished. In fact, Darwin’s On the Origin of Species evolved over the course of several editions he wrote, edited, and updated during his lifetime. The first English edition was approximately 150,000 words and the sixth is a much larger 190,000 words. In the changes are refinements and shifts in ideas — whether increasing the weight of a statement, adding details, or even a change in the idea itself.

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Buchinhalte entwickeln sich permanent weiter: Beispiel Charles Darwin

 

via: if:book
Bildquelle: Serge K. Keller, FCD (CC-Lizenz)

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